TC Blau-Weiß Harpen

Herzlich Willkommen!

  
  • Spielplan Sommer 2024

    Der Spielplan für die Sommersaison 2024 steht ab sofort hier auf der Homepage zur Verfügung. Außerdem ist er wie gewohnt auch im Verein im Gang zu den Kabinen ausgehangen.

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  • Start der Außensaison - Plätze ab dem 19. April freigegeben

    Endlich ist es wieder soweit - die Tage werden länger, die Temperaturen angenehmer und unsere Plätze sind bereit für die anstehende Außensaison und stehen euch ab dem 19. April wie gewohnt zur Verfügung.

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  • Nikolausturnier

    Liebe Tennisfreunde,

    am 23. Dezember 2023, ab 13:00 Uhr findet das diesjährige Nikolausturnier statt.

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  • Anmeldung für das Wintertraining 2024/24

    Liebe Tennisfreunde,

    ab sofort habt ihr die Möglichkeit euch für das Winter- und Fördertraining unserer Tennisschule anzumelden

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  • Clubmeisterschaften 2023 - Finaltag rückt näher

    Liebe Tennisfreunde,

    hoffentlich genießt ihr den Sommer und konntet einige spannende Spiele im Rahmen unserer Clubmeisterschaften absolvieren.

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Damen 40 Tennis-Westfalenliga: Aus dem erhofften Klassenerhalt wurde der Aufstieg in Deutschlands höchste Liga

Zum Auftakt der Westfalenliga-Saison sahen sich die Damen 40 in der Außenseiterrolle: Der Regionalliga-Absteiger TC Lössel-Roden präsentierte sich an der Gerther Str. Doch schon nach den Einzeln stand es 5:1 für die Harpener und der Sieg am ersten Spieltag war ihnen nicht mehr zu nehmen. Besonders das Match der Topspielerin Sandra Talarowski begeisterte die Zuschauer. Sie drehte nach chancenlosem ersten Satz die Partie und bezwang mit ihren druckvollen Schlägen die auf dem Papier höher eingestufte Iserlohner Nummer eins.

2017 07 10 Damen40 Aufstieg Regionalliga Aufmacher slide

Nach Siegen gegen TTC Gütersloh (9:0) und TuS 59 Hamm (6:3), kassierten die Damen eine überraschende Niederlage mit 4:5 gegen den TC BW Castrop, da die Harpener verletzungsbedingt nicht in Topbesetzung antreten konnten. Sollte das Team den Klassenerhalt doch nicht schaffen? Im Heimspiel gegen den TC Kaunitz gab es deutliche Einzelsiege, allerdings gingen nur vier Matches an die Bochumerinnen. Doch nach den Doppeln hieß es 5:4 und somit wurde am fünften Spieltag bereits der vierte Sieg eingefahren. Als am vorletzten Spieltag nicht der komplette Kader zur Verfügung stand, ließ man diesmal nichts anbrennen: Schon nach den Einzeln stand der Gesamtsieg fest: Mit 8:1 wurde der TC Herzebrock bezwungen. Aus dem jetzt definitiv feststehenden Klassenerhalt wurde die zarte Hoffnung auf Platz eins dieser Achtergruppe. Doch das letzte Gruppenspiel fand ausgerechnet in Hagen statt. Dort kassierten die Harpenerinnen vor zwei Jahren eine bittere Niederlage und stiegen damals in die Verbandsliga ab. "Wir hatten 2015 viele Matches im Matchtiebreak verloren," erinnert sich Mannschaftsführerin Heidi Veldhuis "und Hagenentschied das Spiel bereits nach den Einzeln für sich". Auch diesmal stand der Sieger bereits nach den gespielten Einzeln fest, nämlich Harpen! Die souverän herausgespielten Einzelsiege sorgten für das 5:1 - und Platz eins in der Abschlusstabelle.
Als Gruppensieger hatten sie sich für die Endrunde qualifiziert. Dort hieß der Gegner Warendorf. Ausgerechnet Warendorf. Denn in der "Seuchensaison 2015" gab es für die Bochumerinnen direkt nach der Niederlage in Hagen auch eine "Packung" in Warendorf.
Alle Spielerinnen waren fit - die formstärksten sechs standen zum Einzel auf der Asche. In Runde eins hatte Britta Neumann ihren Sieg als erste eingetütet. Die Warendorferin gab bei 3:2 für Neumann krankheitsbedingt auf. Neuzugang Simone Harbecke ließ an Position 6 erneut nichts anbrennen, machte es mit 7:6 3:6, 10:8 aber extrem spannend. Ihre Mannschaftsführerin Heidi Veldhuis zeigte sich ebenso nervenstark und entschied mit 6:2, 7:6 die Partie für sich. 3:0 für die Gäste aus Harpen. Während Beate Möller ihrer Gegnerin gratulieren musste, stand das Spitzeneinzel "auf des Messers Schneide". Sandra Talarowski, die im ersten Satz noch einige Satzbälle vergab, kämpfte sich zurück in die Partie und holte ihrem Team mit 6:7, 7:6, 10:8 den vierten Einzelpunkt. Jetzt waren alle Augen auf das letzte noch laufende Einzel von Jeanette Pflüger gerichtet. Die Drei lag bereits mit 0:30, 2:5 zurück, wehrte zwei Satzbälle ab und holte mit 7:5 den ersten Satz. "Ich wusste, wenn ich gewinne, sind wir in der Regionalliga. Das gab mir weiteren Auftrieb," so Pflüger. Am Ende hieß es 7:5, 6:1 und zum ersten Mal wird ein Harpener Team in der höchsten deutschen Spielklasse aufschlagen. Die Regionalliga-Gegner kommen dann aus Mülheim, Krefeld, Köln und Bad Honnef. Mannschaftsführerin Veldhuis freut sich besonders über die Einzelstärke ihres Teams. Denn von den von den sieben Mannschaftserfolgen standen fünf bereits nach den Einzeln fest.
Ein wichtiger Faktor war auch, dass die in den Einzeln der Endrundenpartie nicht eingesetzten Spielerinnen Susanne Gütke und Birgit Müller mit wichtigen Punktgewinnen in den Gruppenspielen überzeugten und sich mit Anja Sippel an der Seitenlinie dem Teamcoaching widmeten.

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